Madonnenkinder_2021

 

Madonnenkinder

Wie alles begann: Horndeich ermittelt in seinem ersten Fall in Darmstadt.

Der erste Roman von Michael Kibler in überarbeiteter Neuausgabe ist klug und voll hintergründiger Spannung. Er spielt mitten im Herzen von Darmstadt: Das Heinerfest bildet die Kulisse des Geschehens – Holbeins Madonna lächelt milde dazu.

 


Worum geht es?

Das Heinerfest ist jeden Sommer ein Höhepunkt für alle Darmstädter – ein Fest mit Tradition und Lebenslust. Auch Kripo-Hauptkommissarin Margot Hesgart freut sich auf ein paar entspannte Tage, doch dann überschlagen sich die Ereignisse. Erst taucht ein Freund aus alten Tagen auf, dann geschieht ein brutaler Mord. Der erfolgreiche Unternehmer Ernst Dengler wird nachts tot am Eingang des Herrngartens aufgefunden. Das wirft Margots Feiertagsplanung über den Haufen – zusammen mit ihrem Kollegen Steffen Horndeich leitet sie die Ermittlungen. Eine prekäre Situation, denn ausgerechnet ihr Vater ist mit dem Opfer mehr als gut befreundet: Beide waren Madonnenkinder – Kinder, die in der Nachkriegszeit aus dem zerbombten Darmstadt zur Erholung nach Davos in die Schweiz geschickt wurden. Das Geld dafür stammte aus „Mietzahlungen“ der Stadt Basel für das berühmte Madonnenbild von Hans Hohlbein dem Jüngeren. Doch das Treffen der Ehemaligen bringt nicht nur Wiedersehensfreude. Rasch reißen alte Wunden wieder auf, und es zeigt sich, dass jemand nicht vergessen will.

 


Hintergrund

Wer mehr wissen will, findet hier weitere Informationen:

Hintergrund zu „Madonnenkinder“

 


Bibliografische Daten

 

 

Taschenbuch

Madonnenkinder

Piper Verlag, München 2021

Erschienen am 28.10.2021

244 Seiten, Broschur

EAN 978-3-492-50533-8

€ 13,00 (D), € 13,40 (A)

 

E-Book

Madonnenkinder

Piper Verlag, München 2021

Erschienen am 28.10.2021

192 Seiten, WMePub

EAN 978-3-492-98870-4

€ 5,99 (D), € 5,99 (A)